Umweltmedizin

Kennen Sie das?

Sie leiden unter:

  • permanenter Müdigkeit und Abgeschlagenheit
  • Konzentrations- und Leistungsschwäche
  • Kopfschmerzen und Unwohlsein
  • Schlafstörungen
  • zunehmender Empfindlichkeit auf verschiedene chemische Substanzen
  • unklaren neurologischen Störungen
  • Fibromyalgiesyndrom

 Dann sind Sie möglicherweise "Umweltkrank".

Die Umweltmedizin beschäftigt sich mit den Einflüssen der Umwelt auf den Körper und der Entstehung von Krankheiten durch krankmachende Umwelteinflüsse. Diese Umwelteinflüsse bestehen aus einerseits chemischen oder physikalischen Reizen wie z.B.Autoabgasen, Pestiziden, industriellen Chemikalien, Flammschutzmitteln, Ausdünstungen von Tonern oder Elektrosmog, andererseits aber auch aus natürlichen Substanzen wie z.B. Nahrungsmittelzusätzen, Antibiotikabeimengungen oder Pilzen.

Oft liegen die Umweltschadstoffe in einem Bereich unterhalb der Wahrnehmungsschwelle, das heisst sie sind für den einzelnen Menschen mit den Sinnesorganen nicht wahrzunehmen. Da unser Immunsystem entwicklungsgeschichtlich sehr alt ist, kennt und erkennt es viele dieser Stoffe nicht. Die einzige Form wie unser Körper und unser Immunsystem auf diese Umwelteinflüsse reagieren kann, ist in Form einer Entzündung. Diese langsam vor sich hinschwelende Entzündung, auch "silent inflammation" genannt, führt zu den oben erwähnten Symptomen.

In der Umweltmedizin wird anhand einer ausführlichen, sowohl den Arbeits- als auch Freizeitbereich umfassenden Anamnese, und Umweltmedizinischer Labordiagnostik die Diagnose gestellt. Therapeutisch werden einerseits die belastenden Stoffe, falls möglich, aus dem Körper ausgeleitet und die Folgen der chronischen Entzündung durch Mikronährstoff- und Mitochondrientherapie behandelt.