Schwermetallbelastung (Diagnostik und Therapie)
Schwermetallausleitung und Chelattherapie bei chronisch degenerativen Erkrankungen
Die Chelat-Therapie ist die Therapie mit Metall bindenden Komplexen (Chelatoren). Es werden Schwermetalle wie Blei, Kadmium, Quecksilber, Silber, Nickel, Arsen und auch Leichtmetalle wie Aluminium ausgeleitet. Es werden also toxische Metalle entfernt und dadurch die Pathologie Freier Radikale reduziert, die durch Freie Radikale entstandenen chronischen Krankheiten werden dadurch behandelt und der Entstehung degenerativer Erkrankungen wird vorgebeugt.
Warum ist eine Chelattherapie notwendig?
Gifte sind überall: in der Atemluft, im Wasser, in der Nahrung, in Medikamenten, in den Industrieabgasen, in Autoabgasen und in Wohngiften. So liegt z.B. die jährliche Belastung der Luft bei ca. 6200t Bleiverbundungen, ca. 4200t Zink, 4000t Quecksilber, 2000t Kupfer, 2000t Cadmium. Die jährliche Belastung der Nordsee liegt bei 60 000t Quecksilber, 40 000t Kupfer, 30 000t Zink, 5000t Chrom, 4500t Blei, 950t Arsen, 340t Cadmium.
Was passiert bei einer Chelat-Therapie?
Ein Chelator z.B. EDTA wird zusammen mit Mnieralien, Vitaminen und Aminosäuren wird als intravenöse Infusion verabreicht. Während die Infusionslösung langsam durch die etwa 400 000 km Blutgefäße zirkuliert, werden Metall-Ionen zusammen mit Bestandteilen von Plaques gebunden, in eine stabile Ringstruktur eingeschlossen und über die Nieren ausgeschieden.
Für wen eignet sich eine Chelat-Therapie?
Indikationen für eine Chelat-Therapie sind:
- Schwermetallvergiftungen
- Allgemeine Arteriosklerose
- Demenz
- Morbus Alzheimer
- Morbus Parkinson
- Koronare, zerebrale und periphere Gefäßschäden
- Chronisches Müdigkeitssyndrom
- Fibromyalgie
- Arthrose, Arthritis
- Sklerodermie
- Neurodermitis
- Multiple Umweltbelastungen
- Impotenz
- Neurodegenerative Erkrankungen
- ADHS
- Burnout-Syndrom
- degenerative Augenerkrankungen